«The colours of the rainbow.” – unter diesem Motto sind wir am 15.10.2023 motiviert ins Lager
gestartet.
Bei den Kindern, sowie auch den Leitern, war die Aufregung förmlich zu spüren. Was kommt wohl im
Verlauf der Woche alles auf uns zu? Auch die Leiter wussten dies noch nicht so genau, denn dieses
Jahr entstand vieles im Lager selbst. Jeder konnte seine Ideen einbringen.
Nach einem ersten feinen Znacht von unserer Küche, wurden die Instrumente ausgepackt und wir
begannen mit dem ersten Instumentalatelier. Passend zum Thema wurde jedes Kind in eine Gruppe
(Pink, Blau, Grün, Gelb) eingeteilt. Für jede Gruppe war ein zur Farbe passendes Stück arrangiert
worden. Die Lieder waren zugeteilt und die individuellen Stimmen einzeln eingeübt worden – jetzt
hiess es Teamwork! Bei den ersten Durchläufen gab es noch einige Schwierigkeiten, aber schon bald
nahm das Ganze Form an.
Nach dem «sanften» Wecker am nächsten Morgen begann das Frühstück. Danach versammelten sich
alle auf der grossen Wiese zum morgendlichen Warm-Up. Darauf ging es weiter mit einem weiteren
Instrumentalatelier. Kurz vor dem Mittagessen haben wir noch die Eröffnung und den Abschluss des
Konzerts geprobt. Diese bestanden aus verschiedenen Chorliedern zum Thema Regenbogen und
Frieden: «Like a rainbow in the sky”, “Hello My Baby”, “white rainbow”, “al slosha”.
Nach dem Mittagessen gab es für alle eine Pause. Diese wurde für spannende Fussballspiele,
intensive Gespräche, schaukeln oder Spiele am Bach genutzt. Danach ging es weiter zum
Performance-Atelier. Die Gruppen blieben die gleichen, die Leiter und Farben wurden jedoch
untereinander ausgetauscht. Das Ziel war es, eine Choreografie zum Lied einer anderen Gruppe zu
bilden. Ausserdem konnten die Kinder T-Shirts, Mützen, Socken, Handschuhe, usw. mit
fluoreszierender Farbe bemalen. Die Bühne wurde am Schlusskonzert abgedunkelt, so dass man dank
den UV-Lampen nur die leuchtenden Farben auf der Kleidung und den bemalten Gegenständen sah.
In den ersten Tagen wurden die Utensilien und Kleider bemalt, in den Nachfolgenden die Choreo
einstudiert.
Nach dem Znacht mussten erstmals die täglichen Ämtlis erledigt werden. Danach ging es ab ins
Abendprogramm. Dieses variierte jeden Abend. Es gab eine Olympiade, eine Disco und vieles
weiteres.
Nach einem intensiven, aber sehr schönen Tag waren alle müde. Jeden Abend haben wir uns zum
Märli im Dachatelier versammelt. Dort hat uns Marina eine Geschichte über einem Mädchen, die die
Farben in einer ganz grauen Stadt sucht, erzählt.
Gespannt und voller Vorfreude auf den nächsten Tag sind wir nach dem Märli, während das
Abendlied ausklang, ins Bett gegangen. Um 22.00 Uhr war «Nachtruhe».
Das Schlusskonzert war ein voller Erfolg.
Wir sind sehr dankbar, dass wir diese bereichernde Woche miterleben durften und danken jedem,
der sie mitgestaltet hat. Jedes Musiklager ist etwas ganz Besonderes. Auch dieses war keine
Ausnahme.
Lara und Ana



